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Mann hält Feuerlöscher in der Hand

Branchenwissen

Textilbrände durch Selbstentzündung von Fettrückständen vermeiden

Textilbrand

Immer wieder kommt es im Gastgewerbe zu Wäschebränden, weil sich frisch gewaschene Textilien selbst entzünden. Verantwortlich für die Selbstentzündung sind Rückstände ungesättigter Fettsäuren z. B. von Sonnenblumenöl, Mohnöl oder Sesamöl in gewaschenen Textilien.

Unter bestimmten Voraussetzungen kann es bei den Textilien – Handtücher, Geschirrtücher, Putzlappen, Wischmops, Küchenschürzen – zur Selbsterwärmung bis hin zur Selbstentzündung kommen. Dann, wenn direkt nach dem Trocknen im Trockner oder nach dem Heißmangeln die noch warmen Wäschestücke übereinandergestapelt oder verpackt werden. Auch in Trocknern kam es zu solchen Wäschebränden.

Tipps, wie Sie Wäsche-Selbstentzündung vermeiden:

  • Stark mit Öl oder Fett verschmutzte Wäsche separat und mit speziellem Waschmittel waschen.

  • Waschmaschine nicht überladen und Waschergebnis prüfen. Gegebenenfalls noch einmal waschen

  • Auf keinen Fall die Abkühlphase im Trocknerprogramm abschalten. Flusensieb regelmäßig reinigen.

  • Getrocknete bzw. gemangelte Wäsche vor dem Stapeln oder Verpacken auskühlen lassen.

  • Auf ranzige bzw. brenzlige Gerüche achten.

  • Die Beschäftigten für das Problem sensibilisieren und unterweisen. Nutzen Sie hierbei die Betriebsanweisung "Vermeiden von Selbstentzündung fettverschmutzter Textilien" Word-Dokument

Mehr Infos: Vermeidung von Textilbränden durch Selbstentzündung fettverschmutzter Textilien (FBFHB-009) PDF-Dokument

 

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