Instandhaltungsprozesse dienen der Sicherstellung einer reibungslosen Produktion. Dabei treten besondere Gefährdungen auf, die im Normalbetrieb nicht vorkommen.
Um einer sichere Instandhaltung zu gewährleisten, braucht es gut organisierte Arbeitsabläufe, qualifizierte Mitarbeiter und eine Betrachtung in der Gefährdungsbeurteilung. Der Fachartikel „Gefährdungsbeurteilung muss auch Instandhaltung berücksichtigen“ informiert, worauf es dabei ankommt.
Siehe auch: TRBS 1112 „Instandhaltung“
Sichere Instandhaltung braucht eine gute Planung und eine effiziente Strategie. Instandhalter stehen oft unter einem enormen Druck, die Anlagenverfügbarkeit so schnell es geht wieder herzustellen. Das führt nicht selten zu planlosem Vorgehen und Fehlern. Eine effiziente Instandhaltungsstrategie wirkt solch gefährlichem Handeln entgegen und verbessert sowohl die Verfügbarkeit als auch die Sicherheit des Personals.
Eine effiziente Instandhaltungsstrategie ist immer eine maßgeschneiderte Lösung, die den unternehmensspezifischen Voraussetzungen und der Gefährdungsbeurteilung entspricht. Sofern eine Fernwartung in Ihrem Betrieb erfolgt, muss diese im Instandhaltungsplan abgebildet werden. Für kleine und mittelgroße Betriebe haben sich insbesondere Wartungsverträge zur vorbeugenden Instandhaltung bewährt.
Instandhaltungsarbeiten müssen gut geplant sein, damit sie sicher ablaufen. Nutzen Sie dazu den ASA-Check Instandhaltung. Er listet hilfreiche Fragen auf.
Konzipiert wurden die ASA-Checks der BGN, um betriebliche Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses (ASA) besser vorzubereiten und alle beteiligten Personen in die aktive Planung und Gestaltung von Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen einzubinden.
Mehr Infos in dem Fachartikel Fachartikel „Effiziente Instandhaltungsstrategien“.
Eine vorbeugende Instandhaltungsstrategie bringt Punkte beim BGN-Prämienverfahren.