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Ein Steckdose mit einem Kabel darin fängt Feuer.

Branchenwissen

Brandschutz

Elektrobrände vermeiden

Beschädigte Isolierung

Elektrobrände entstehen meist aufgrund einer vermeintlichen Kleinigkeit: Eine beschädigte Isolierung, schlechte Kontakte oder Überlastungen an elektrischen Leitungen und Anschlüssen sind hier die häufigsten Brandursachen.

Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen verringern Sie das Risiko eines Elektrobrandes:

  • Achten Sie auf schadhafte und defekte Leitungen und lassen Sie sie sofort durch eine Elektrofachkraft ersetzen.

  • Achten Sie auf schadhafte Steckdosen, Stecker und Schalter. Lassen Sie sie umgehend von einer Elektrofachkraft reparieren.

  • Schließen Sie nicht zu viele Verbraucher (Lampen, Geräte) mit hoher Leistung an eine Steckdose an. Vermeiden Sie auch, mehrere Vielfachsteckdosen hintereinander zu stecken.

  • Verwenden Sie keine Abzweigstecker oder Steckvorrichtungen, die in Lampen eingesetzt werden können. Das ist verboten.

  • Achten Sie bei einer Lampe auf die angegebene Nennleistung.

  • Ersetzen Sie schadhafte oder fehlende Überglocken an Lampen, insbesondere in Kühl- und Feuchträumen, damit sich an den Kontakten kein Schmutz und keine Feuchtigkeit absetzen können.

  • Flicken Sie nie eine elektrische Sicherung.

  • Legen Sie in der Gefährdungsbeurteilung die Prüffristen für die Elektrogeräte fest und lassen Sie die Geräte von einer Elektrofachkraft prüfen. Empfohlene Prüffristen: stationäre Elektrogeräte alle 4 Jahre, mobile Geräte alle 6 Monate. Damit beugen Sie Mängeln vor.

 

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