Kurzunterweisung
Kurzunterweisungen sind geeignet, um Inhalte mit den Beschäftigten gemeinsam und zielgerichtet zu besprechen und um daraus Regeln für das weitere Vorgehen abzuleiten.
Einstiegsphase – informieren, Interesse wecken |
Begrüßung
Thema, Anlass und Ziel der Unterweisung nennen
Bedeutung des Themas herausstellen/Interesse daran wecken:
z. B. über eine konkrete Situation berichten, Film zeigen, Quiz oder Wimmelbild aus einem Unterweisungskurzgespräch einsetzen
Methoden/Medien: Vortrag, Film zur Einführung, Fotos aus dem betrieblichen Alltag
Arbeitsphase – Auseinandersetzung mit dem Thema |
Welche Situationen kennen die Teilnehmenden aus ihrer Arbeit?
Welche Gefährdungen und Unfallfolgen können daraus entstehen?
Welche bisherigen Schutzmaßnahmen und Regelungen gibt es?
Welche Schutzmaßnahmen sind zukünftig hilfreich und wirksam?
Was kann jeder Einzelne beitragen, um sicher und gesund zu arbeiten?
Methoden/Medien: Gruppengespräch, Vorführung mit Übungen
Abschlussphase – gemeinsame Regeln festlegen |
Anerkennung der eingebrachten Ideen und Beiträge
Ergebnisse zusammenfassen
Vereinbarungen über künftiges Verhalten treffen
Wissen kontrollieren
Dokumentation und Unterschrift
Methoden/Medien: Gruppengespräch, Festhalten der Regeln (Plakat, Flipchart, Papier)
Beispiel einer Kurzunterweisung der BGHW