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BGN - Ihre gesetzliche Unfallversicherung
Content Bühne Gefährdungsbeurteilung

Branchenwissen

Arbeitsschutzorganisation in der Praxis

Arbeitsschutz effizient und rechtssicher organisieren

Daran müssen Sie denken

Wofür tragen Sie als Arbeitgeber, Führungskraft oder Existenzgründer im Unternehmen die Verantwortung? Woran müssen Sie denken, damit Sie Ihre Betriebsabläufe sicher und erfolgreich organisieren und gleichzeitig Ihre Beschäftigten motivieren? Unsere Checkliste mit Hintergrundinfos hilft dabei, den Überblick zu behalten.

Checkliste zum Bearbeiten und Ausdrucken
Besprechung mit Kollegen an einer Maschine

Die Gefährdungsbeurteilung ist durchgeführt und dokumentiert. Für alle Arbeitsbereiche und Tätigkeiten sind die Gefährdungen ermittelt und beurteilt, konkrete Maßnahmen festgelegt, umgesetzt und deren Wirksamkeit überprüft

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Mitarbeitergespräch

Alle Führungskräfte sind über ihre Pflichten im Arbeitsschutz informiert. Die Aufgaben- und Verantwortungsbereiche sowie die erforderlichen Befugnisse sind klar festgelegt, bekannt und schriftlich übertragen. 

Übertragung von Unternehmerpflichten, beschreibbares Formular
Gespräch zwischen Verunfallten, Arzt und Reha-Manager

Arbeitgeber und Führungskräfte überzeugen sich regelmäßig davon, dass der Arbeitsschutz in ihrem Verantwortungsbereich eingehalten wird. Im Bedarfsfall – etwa nach Unfällen – werden Verbesserungsmaßnahmen geprüft und - falls vorhanden - umgesetzt.

Formular Verbesserungsvorschlag
Geschäftsleute besuchen ein Seminar

für Arbeitgeber, Führungskräfte, Sicherheitsbeauftragte und Beschäftigte werden durchgeführt, zum Beispiel durch die Teilnahme an den kostenneutralen BGN-Seminaren.

Seminarangebot der BGN
Sifa vom KPZ im Gespräch mit Fleischer

Sie haben sich für das passende Betreuungsmodell entschieden. Die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung in Ihrem Unternehmen ist organisiert, entsprechende Beratungen vor Ort finden regelmäßig statt.

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Verbandkasten und Ersthelferjacke auf einem Backtisch

Erste Hilfe und Notfallmaßnahmen sind organisiert, genügend Erst- und Brandschutzhelfer sind vorhanden, geeignetes Erste-Hilfe-Material ist bereitgestellt, Notrufnummern,  Adressen von Durchgangsarzt und Krankenhaus sind bekannt.

Unterweisung eines Hörgeräts an Lärmschwerhörige

Die Unterweisung der Beschäftigten durch Führungspersonal ist organisiert und wird vor erstmaligem Arbeitsbeginn und mindestens einmal jährlich (Beschäftigte unter 18 Jahren zweimal jährlich)  jährlich) an den Arbeitsplätzen durchgeführt und dokumentiert: verständlich und umsetzbar, mit Betriebsanweisungen für Arbeitsmittel und Gefahrstoffe. Sicherheitstechnische Mängel sind zu melden. Aushilfen und Zeitarbeitnehmer sind in die erforderlichen Arbeitsschutz­maßnahmen eingebunden. 

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Mann schaut nachdenklich auf seinen Laptop im Homeoffice

Eine möglichst günstige Arbeitszeitgestaltung oder Einsatzplanung ist gewährleistet, indem etwa die Beschäftigten bei der Schichtplanung einbezogen und genügend Aushilfen organisiert werden. Der Umgang mit Störungen oder Kundenreklamationen ist klar geregelt.

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Schwangere Frau konsultiert Ärztin

Die Arbeitgeberpflichten werden bei Schwangeren umgesetzt, etwa durch die Umgestaltung der Arbeitsbedingungen oder den Einsatz an zumutbaren Arbeitsplätzen. Ist das nicht möglich, wird gegebenenfalls – etwa bei schweren körperlichen Arbeiten – ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen. Der Jugendarbeitsschutz (Arbeitszeit, ärztliche Untersuchungen, Pausenregelung, Urlaubsanspruch, Unterweisungen, Beschäftigungsbeschränkungen) ist berücksichtigt.

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Mitarbeiterin hat einen Termin mit dem Betriebsarzt

Arbeitsmedizinische Vorsorge wird den Beschäftigten angeboten, .etwa bei regelmäßig zwei bis vier Stunden Feuchtarbeit pro Tag, bei Lärm von mehr als 80 dB(A) bis max. 85 db(A) oder bei Bildschirmarbeiten. Für Tätigkeiten, die eine arbeitsmedizinische Pflichtvorsorge erfordern, werden nur Beschäftigte eingesetzt, die an dieser teilgenommen haben, so z.B. bei Lärm von über 85 db(A).

Arbeitsmedizinische Vorsorge
Prüfung einers elektrischen Woks

Arbeitstäglich wird kontrolliert, ob Schutzeinrichtungen vorhanden sind und funktionieren und dass Arbeitsmittel keine Mängel aufweisen. Die Vorschriften zu prüfpflichtigen Arbeitsmitteln sind bekannt und werden umgesetzt, etwa die Prüfung von Gasanlagen. Für die weiteren Arbeitsmittel sind Prüfumfang und -fristen ermittelt sowie die Prüfungen mit Dokumentation durchgeführt.

Mann hält Vorschrift in der Hand, im Hintergrund Produktionshalle

Rechtsvorschriften zum Arbeitsschutz sind bekannt und stehen zur Verfügung, zum Beispiel die staatlichen, berufsgenossenschaftlichen  Regelungen sowie aushangpflichtige Gesetze wie etwa das Arbeitszeit-, Mutterschutz- und Jugendarbeitsschutzgesetz.

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Planungsbesprechung

Effektive und sichere Arbeitsabläufe durch systematische Planung und Organisation in Verbindung mit klaren vertraglichen Regelungen beim Einkauf und der Auftragsvergabe sorgen für weniger Beschwerden und Probleme mit Lieferanten und Subunternehmen. Sie vermeiden Störungen und Nachbesserungen

Lieferant bereitet Transport vor

Klare Regelungen für Beschäftigte von Fremdfirmen sind festgelegt, zum Beispiel Arbeitsaufgaben, Arbeitsumfang, Weisungsbefugnisse, Unterweisungen, Qualitäts- und Sicherheits­anforderungen, Tätigkeiten mit Arbeitsstoffen, Eignung/Qualifikation, Rechte der Fremdfirma, Persönliche Schutzausrüstungen. Die Umsetzung der vertraglichen Vereinbarungen wird kontrolliert.

Mitarbeiter spricht mit einer Kollegin an ihrem Bildschirmarbeitsplatz

Eine gute Arbeitsschutzorganisation zeigt sich auch im Umgang mit behördlichen Auflagen (z. B. Genehmigungen, Erlaubnissen, Anordnungen). Die fristgerechte Umsetzung  behördlicher Auflagen ist sichergestellt..

Geschäftsbereich Prävention

0621 4456-3420

Allgemeine Informationen zum Geschäftsbereich Prävention

praevention@bgn.de praevention@bgn.de

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