Technische Hilfsmittel zur Lastenhandhabung

Lösung aus BGN-Mitgliedsbetrieben: Heben mit technischen Hilfsmitteln
Hebehilfen eignen sich vor allem für das häufige Heben und Ausleeren von schweren Kisten, Kartons oder Säcken. Möglich sind u. a. elektrische Hebehilfen mit Gabeln oder produktspezifischen Aufnehmern sowie Vakuumlifter für Produkte mit glatter Oberfläche.

Heben mit technischen Hilfsmitteln
Der Nudel-Kran ist eine Kombination aus Hebehilfe mit Schwenkkran und einem Aufnahmemittel für einen Siebeinsatz für einen Kochkessel. Das Gargut wird in den Siebeinsatz gegeben und dann mit dem Nudel-Kran in den Kochkessel gesenkt. Nach dem Kochen wird das Sieb mit dem Gargut aus dem Kessel gehoben. Durch den Schwenkarm lässt sich das bis zu 50 kg schwere Gargut auch leicht in einen anderen Kessel umsetzen. Der Nudel-Kran oder Nudel-Siebheber ersetzt das Einfüllen und Entnehmen von Gargut von Hand.
Präventionspreis 2018 an Evangelischer Krankenhaus Service (eks)

Maßnahme: Heben mit technischen Hilfsmitteln
Mit einem fahrbaren Elektrolifter können beladene Wurststangen leicht in Rauchwagen eingehängt werden.
Dadurch entfällt das Heben von 10 bis über 25 kg schweren Wurststangen, teils in Höhen von über 1,8 m.

Maßnahme: Heben und Tragen durch Hilfsmittel ersetzen
Ein in der Höhe angepasstes Rollgestell ermöglicht es, Körbe und andere Lasten ohne schwer zu heben aus dem Lieferfahrzeug zu ziehen und zum Lagerplatz zu transportieren.

Maßnahme: Höhenanpassung bei Transportmitteln
Wenn an Kutter- und anderen Transportwagen eine Griffverlängerung angebracht wird, ist Ziehen und Schieben in gerader Haltung möglich. Die Griffhöhe sollte im Bereich 110 - 130 cm liegen.
Griffverlängerungen lassen sich leicht anbringen und schnell wieder abnehmen. Die Wagen passen dadurch weiterhin an jeden Arbeitsplatz. Vorteil: Es muss nicht für jeden Wagen eine Griffverlängerung angeschafft werden.

Maßnahme: Heben mit technischen Hilfsmitteln
Eine treppengängige Sackkarre hilft beim innerbetrieblichen Transport, Kisten u.a. über Treppen zu transportieren.
Maßnahme: Ziehen erleichtern mit technischen Hilfsmitteln
Ein marktüblicher Elektroschlepper kann mit Hilfe eines Verbindungsstücks mit unterschiedlichen Rauchwagen gekoppelt werden. Das Verbindungsstück ist ein Metallrahmen mit Greifarmen, der auf einen leistungsstarken Elektroschlepper aufgesetzt wird. Die Greifer werden an der Rückseite der äußeren Rauchwagenstreben positioniert und durch Betätigen des Hebels fixiert.

Maßnahme: Heben mit technischen Hilfsmitteln
Eine Spezialanfertigung eines Gabelhubwagens erlaubt den innerbetrieblichen Transport von 220-Liter-Fässern, ohne sie zu kippen. Die Gabeln des Spezialfasswagens liegen weiter auseinander als bei herkömmlichen Hubwagen.
Zwischen die Gabeln wurde eine Edelstahlplattform montiert, die sich bis auf den Boden absenken und somit leicht unter das aufzunehmende Fass schieben lässt. Mit dem Spezialfasswagen entfällt das Anheben von Fässern auf eine Sackkarre, auf der die Fässer auch in der gekippten Position transportiert werden müssen.

Maßnahme: Heben ersetzen mit Hilfsmittel und geänderter Arbeitstechnik
Die Abfall-Wippe ist eine kippbare Mulde. Die Beschäftigten müssen die Müllsäcke nur auf die Kippvorrichtung heben. Durch Kippen der Mulde gleiten die Müllsäcke in den Presscontainer. Dadurch entfällt das Heben der etwa 40 kg schweren Abfallsäcke über ein Sicherheitsgeländer.
Wird die Abfall-Wippe nicht benötigt, wird sie hochkant arretiert. Dadurch ist der Zugriff in den Gefahrenbereich der Müllpresse verhindert, und auch der Verkehrsweg bleibt frei.
Arbeitsplatzgestaltung und Ergonomie

Maßnahme: Höhe der Arbeitstische anpassen
Komfortabel sind elektrisch höhenverstellbare Arbeitsstationen. Empfohlen wird ein Höhenverstellbereich von 68 - 115 cm.
Auch eine Höhenverstellung mit Handkurbel ist möglich.

Maßnahme: Höhenanpassung – Arbeitstische
Eine Schneidbretterhöhung ist ein Set aus aufeinander stapelbaren Rahmen. Mit drei Rahmen von je 5 cm Höhe kann die Arbeitshöhe um 15 cm angehoben werden.
Maßnahme: Häufig zu wiederholende Vorgänge ersetzen
Ein rollbarer Metallrahmen ermöglicht in der Kommissionierung das Umsetzen von halben Paletten. Eine leere und eine volle Palette stehen hintereinander. Dann rollt das vom Hubwagen geführte Metallgestell heran und schiebt von der vollen Palette exakt die halbe Palettenladung auf die dahinterstehende leere Palette. Dadurch entfällt das Umsetzen einzelner Getränkekisten von Hand.

Maßnahme: Heben erleichtern durch Gewichtsreduzierung
Palettendeckel aus Pappe statt aus Holz sind leicht und handlich.

Maßnahme: Häufig zu wiederholende Vorgänge ersetzen
Die Kombination einer Elektroameise mit einem Vakuumsaugheber ermöglicht es, eine ganze Palettenlage Gläser auf einmal anzuheben, zum Band zu fahren und umsetzen. Dadurch entfallen viele einzelne Hebevorgänge von Hand.

Maßnahme: Höhenanpassung beim Palettieren
Die Palette steht auf einer Plattform, die im Bereich von z.B. -1,2 m bis +1,0 m höhenverstellbar ist. Das Bild zeigt
eine abgesenkte Palette,
eine Leerpalette auf Bodenniveau und
eine erhöhte Palette.
Die Beschäftigten können beim Palettieren und Depalettieren immer in ergonomischer Höhe von ca. 10 bis 15 cm unter Ellenbogenhöhe greifen oder absetzen. Tiefes Beugen sowie Heben über Schulterhöhe entfallen.

Maßnahme: Höhenanpassung beim Palettieren
Scherenhubtische heben Paletten bis über 1 Meter an. Dies ermöglicht es, selbst beim Palettieren und Depalettieren der unteren Lagen in ergonomischer Höhe zu arbeiten. Für feste Arbeitsplätze gibt es auch automatisierte Lösungen: Gesteuert durch Lichtschranken findet die Höhenanpassung selbstständig entsprechend der momentanen Beladung statt, ein händisches Hoch- und Runterfahren der Palette entfällt.

Maßnahme: Höhenanpassung beim Palettieren und Transportieren
Federbodenwagen passen sich durch die eingebaute Feder in ihrer Höhe automatisch an den Beladungsstand an und ermöglichen somit eine durchgehend ergonomische Arbeitshöhe. Sie eignen sich zum Transport von Kisten, Kartons und Säcken zwischen Arbeitsplätzen. Es gibt auch größere Modelle für die Aufnahme ganzer Paletten: Zusammen mit einer ggf. vorhandenen Drehfunktion, erleichtern sie die Arbeit an einem Handpalettierplatz teils erheblich.

Maßnahme: Höhenanpassung in der Verpackung
In der Verpackung können Wagen aus einem flexiblen Rohrstecksystem eingesetzt werden. Höhe und Neigung der Wagen mit Packstoff können genau auf die Körpergröße des jeweiligen Mitarbeiters am Band eingestellt werden.

Maßnahme: Höhenanpassung in der Verpackung
Eine Packstation lässt sich so umbauen, dass die Arbeitshöhe des Bedieners per Handkurbel eingestellt wird.

Maßnahme: Höhenanpassung eines Laufsteges
Ein Laufsteg, von dem aus zwei „Etagen" einer Anlage erreicht werden müssen, wird mit einem Hebelmechanismus höhenverstellbar. Druckgasfedern ermöglichen das Hoch- und Runterklappen ohne großen Kraftaufwand.

Arbeitsplatzmatten, auch Anti-Ermüdungsmatten oder Ergo-Matten genannt, sind Matten mit dämpfenden Eigenschaften. Sie entlasten an Steharbeitsplätzen die Gelenke, Wirbelsäule und Rückenmuskulatur und wirken wärmeisolierend.
Arbeitsplatzmatten richtig auswählen
Arbeitsplatzmatten werden für verschiedene Anforderungen in unterschiedlichen Varianten angeboten. Da die Auswahl vom Einsatzort und Verwendungszweck im Betrieb abhängt, sind im Folgenden einige Punkte aufgeführt, die Sie bei der Auswahl berücksichtigen sollten:
Abgeschrägte Kanten: Die Kanten müssen abgeschrägt sein (siehe Abbildung oben), damit keine Stolperstellen entstehen. Wählen Sie eine Farbe, die einen Kontrast zum Boden bildet, damit die Matte gut er-kennbar ist und Stolpergefahren minimiert werden. Bei dunklen Matten ist ein gelber Rand empfehlenswert.
Rutschfestigkeit:Die Matte darf auf dem Untergrund nicht rutschen (Hersteller fragen).
Struktur der Oberfläche: Die Oberfläche soll Bewegungen und Schritte in alle Richtungen ermöglichen. Das wird z. B. durch eine Oberfläche mit gleichmäßig angeordneten Noppen (siehe Abb.) erreicht (keine Längsrillen).
Rutschhemmung: Die Matte muss dieselbe Rutschhemmung (R-Wert) haben wie der Fußboden bzw. sie darf maximal um 1 abweichen. Die vorgeschriebenen R-Werte stehen in der ASI 4.40 Unfallsichere Gestaltung von Fußböden
Mattengröße: Die Bewegungsfläche am Arbeitsplatz muss mindenstens 1 x 1,5 m betragen. Die Matte kann kleiner sein, wenn z. B. ein Schritt nach hinten ohne Stolpergefahr möglich ist (Gefährdungsbeurteilung). Hersteller bieten eigene Standardgrößen an und fertigen auf Anfrage Sondergrößen.
Gewicht: Je größer die Matte, desto höher das Gewicht. Berücksichtigen Sie dies, wenn die Matte, z. B. zum Reinigen, häufig entfernt wird. Hersteller geben das Gewicht für Standardgrößen an.
Lebensmittelgeeignet: Beim Einsatz im Lebensmittelbereich muss das Material der Matte dafür geeignet sein, also z. B. gegen Feuchtigkeit, Säuren, Basen, Alkohol, Fette, Öle beständig sein (Hersteller fragen).
Robustheit: Die Anforderungen hängen von der Nutzungsdauer ab. Berücksichtigen Sie, ob die Matte z. B. mit Transportwagen oder einem Produktionsstuhl befahren wird (Hersteller fragen). Gegebenenfalls sind weitere Anforderungen zu beachten: schwer entflammbar, antistatisch, elektrostatische Entladung (ESD).
TIPP: Fragen Sie Hersteller nach Materialproben und der Möglichkeit, verschiedene Matten zu testen.
Siehe auch Infoblatt

Wenn Steharbeit nicht zu vermeiden ist, sollte geprüft werden, ob eine Stehhilfe eingesetzt werden kann. Bei Nutzung einer Stehhilfe werden Kreislauf, Gelenke, Bänder und Sehnen weniger belastet, da bis zu 60 Prozent des Körpergewichts auf der Stehhilfe lasten.
Empfehlungen für die Auswahl einer Stehhilfe
|
In der Regel steht die Stehhilfe an einem Tisch oder ähnlichem. Damit Stehhilfe und Tisch ergonomisch gut zueinander passen, sollte der Tisch höhenverstellbar sein, damit die Arbeitshöhe (= Tischhöhe + Höhe der Ware, Maschine etc.) an die Körpergröße angepasst werden kann. Je nach Tätigkeit sind dafür Verstellmöglichkeiten des Tisches von 68 bis 118 cm notwendig.
Vor einer Kaufentscheidung sollten verschiedene Modelle im Betrieb getestet werden, um Standsicherheit, ergonomische Gestaltung und Bequemlichkeit bewerten zu können.
Eine Stehhilfe ist kein Ersatz für einen Stuhl.
Stühle im Produktionsbereich sind besonders hohen Belastungen ausgesetzt, da sie häufig im Mehrschichtbetrieb bis zu 24 Stunden von verschiedenen Personen benutzt werden. Produktions- bzw. Industrie-Arbeitsstühle müssen der Norm DIN 68877 entsprechen.
Empfehlungen bei der Auswahl eines Industrie-Arbeitsstuhls bzw. Produktionsstuhls:
Wegen der langen Benutzungsdauer sollte die Polsterung atmungsaktiv und auswechselbar sein und einen haltbaren Kantenschutz aufweisen.
Stühle im Produktionsbereich müssen gute und leicht erreichbare Einstellmöglichkeiten haben.
Die Rückenlehne muss höhenverstellbar und sollte pendelnd gelagert sein.
Die Tiefe der Sitzfläche sollte verstellbar sein.
Hochstühle (Sitzhöhe über 65 cm) benötigen eine trittsichere Aufstiegshilfe.
Ist längeres Sitzen auf einem Hochstuhl erforderlich, so sollte eine Fußstütze vorgesehen werden (Wird an einem Hochstuhl z. B. ein Fußring zum Abstützen benutzt, werden die Unterschenkel angewinkelt, was die Durchblutung behindert).
Bei einer einstellbaren Sitzhöhe von 50 cm und geringer wird eine Stoßdämpfung benötigt.
Das Untergestell muss mindestens fünf Auflagenpunkte besitzen.
Rollen sind nur für Stühle erlaubt, deren höchste Sitzhöhe unter 65 cm liegt.
Je nach Umgebung müssen Produktionsstühle korrosionsbeständig sein.
Weitere Infos in der

An Bürostühle werden andere Anforderungen gestellt als an Produktionsstühle. Bürostühle werden in der Regel von einer Person benutzt. Die Nutzungsdauer pro Tag ist kürzer und die Umgebungsbedingungen sind weniger rau. Bürostühle müssen der Norm DIN EN 1335 entsprechen.
Mehr Infos zu Bürostühlen in der DGUV Information 215-410: Bildschirm- und Büroarbeitsplätze – Leitfaden für die Gestaltung in Kapitel 8.3.2 Büroarbeitsstuhl

Maßnahme: Zugänglichkeit verbessern bei Reinigung, Wartung, Störungsbeseitigung
Mit einer verlängerten Reinigungslanze sind auch hoch gelegene Stellen vom Boden aus erreichbar. Wegen des höheren Gewichts wird ein Haltegurt verwendet. Das Aufsteigen auf möglicherweise ungeeignete Auftritte wird dadurch vermieden.

Maßnahme: Arbeitsumgebung Raumklima
Durch hitzebeständige Rollos vor Backöfen kann die Wärmeabstrahlung gesenkt werden.

Maßnahme: Arbeitsumgebung Raumklima
Kochen, Braten und Grillen in der Restaurantküche ist mit Schadstoff- und Hitzebelastungen verbunden. Diese Belastungen an den Küchenarbeitsplätzen sind deutlich geringer, wenn statt eines herkömmlichen Be- und Entlüftungssystems mit Mischlüftung das Lüftungsprinzip der Schichtenströmung umgesetzt ist.
Die Schichtenströmung macht sich den nach oben steigenden Strom warmer Luft, den sogenannten Thermikstrom zunutze. Er lässt die heißen, mit Schadstoffen belasteten Küchendämpfe nach oben steigen, wo sie abgesaugt werden. Kühlere und damit schwerere Frischluft strömt bodennah mit sehr geringer Geschwindigkeit aus speziellen Quellluftauslässen (Verdrängungsluftdurchlässen, siehe Bild) in die Küche nach. Dadurch bildet sich ein sogenannter „Frischluftsee“ im Arbeitsbereich der Beschäftigten.

Maßnahme: Arbeitsumgebung Raumklima
Bei der Schichtenströmung wird die Frischluft aus bodennahen Luftauslässen (links im Bild) in den Raum eingebracht.
Die kühlere Frischluft breitet sich wegen des höheren spezifischen Gewichts bodennah, also in den Arbeitsbereichen aus. So entsteht eine Frischluftschicht, die sich über die Köpfe der Beschäftigten hinweg erstreckt. Die während der Produktion entstehende Wärme und Feuchte wird in den Deckenbereich verdrängt und dort abgeführt.

Maßnahme: Arbeitsumgebung Raumklima
Frische Luft im Bodenbereich der Halle und damit im Atembereich der Beschäftigten: Die Fahrzeugabgase ziehen in den Deckenbereich ab und werden dort abgesaugt. Das ist das Prinzip der Schichtströmung.
Genutzt wird dabei die Thermik der heißen Abgase. Sie lässt die Abgase von selbst aus dem Arbeitsbereich nach oben zur Hallendecke hin entweichen. Die Ablufterfassung im Deckenbereich hat dann die Aufgabe, die Abgase an der Decke abzusaugen.
Die abgeführte Luft muss durch frische Zuluft ersetzt werden. Diese strömt impulsarm im Bodenbereich nach. Dadurch bildet sich eine Schichtung aus: Die Beschäftigten arbeiten in einem Frischluftsee in Bodennähe, die belastete Luft bleibt im Deckenbereich und wird dort abgeführt. Damit es nicht zu einer Vermischung oder Verwirbelung der Schichtung kommt, müssen Deckenheizgeräte o.Ä. vermieden werden.
Die Schichtströmung kann immer dann erfolgreich eingesetzt werden, wenn die Freisetzung von Gefahrstoffen mit thermischen Prozessen verbunden ist. Die Luftführung muss die natürliche Thermik unterstützen.
Persönliche Ausstattung zur Belastungsreduktion

Schuhe für Stehberufe sollen den Fuß stützen und schützen. Sie dürfen die Bewegungsfreiheit des Fußes nicht einengen. Eine Schnürung oder Schnalle soll einen festen Sitz bei gleichzeitiger Möglichkeit der Weitenregulierung gewährleisten. Eine kräftige Hinterkappe gibt der Ferse Halt. Eine Absatzhöhe zwischen 2 und 4 cm garantiert die gleichmäßige Gewichtsverteilung zwischen Vor- und Rückfuß. Der Absatz muss so breit sein, dass seitliches Umknicken nicht möglich ist. Die Sohle soll gut beweglich sein, um den Fuß beim Abrollen nicht zu behindern.

Exoskelette können unterstützend wirken und Überbelastungen einzelner Körperregionen verhindern. Als personenbezogene Maßnahme stehen Exoskelette jedoch nachrangig zu technischen und organisatorischen Maßnahmen und eignen sich vor allem, für Arbeitsplätze, an denen anderweitige Maßnahmen nicht möglich oder nicht ausreichend sind.
Genauere Informationen finden Sie im Dokument „Ergonomie Konkret Exoskelette".
Ein Fallbeispiel, wie eine Versicherte u.a. mit einem Exoskelett zurück an den Arbeitsplatz kam, können Sie im Artikel „Mit dem Exoskelett fühle ich mich riesig" im BGN-Webmagazin-AKZENTE und im Artikel „Fast wie Ironman" nachlesen.
Weiterführende Informationen
Übersicht marktüblicher technischer Hilfsmittel zur Lastenhandhabung
BAuA-Broschüre: Stehend K.O.? Wenn Arbeit durchegstanden werden muss
DGUV Information 215-410: Bildschirm- und Büroarbeitsplätze – Kapitel 8.3.2 Büroarbeitsstuhl
Ergonomie konkret – Arbeitsplatzmatten
ASI 4.40 Unfallsichere Gestaltung von Fußböden