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Ob im Stehen oder Sitzen: Die richtige Arbeitshöhe ist wichtig für eine gute Haltung am Arbeitsplatz. Das schützt vor Beschwerden und steigert das Wohlbefinden. Wie ein gesunder Wechsel zwischen Sitz-, Steh- und Gehphasen gelingt – mit praktischen Tipps für ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze:
Beim Arbeiten im Stehen und Sitzen geht es darum, belastende Zwangshaltungen zu vermeiden. Dazu müssen die Arbeitsplätze an die Körpermaße der Beschäftigten und auch an die erforderlichen Arbeitsabläufe angepasst werden. Belastende Zwangshaltungen können zu Schädigungen der Wirbelsäule sowie zur Überbeanspruchung der Rückenmuskulatur führen.
Knien, Kriechen und Liegen müssen als Arbeitshaltung vermieden werden. Mindestfreiräume (nach Arbeitsschutzregel (ASR) A1.2 /5.1) sind einzuhalten.
Kann eine Arbeit sowohl im Stehen als auch im Sitzen ausgeführt werden, beugt wechselnde Steh-Sitz-Arbeit Muskel- und Skeletterkrankungen vor. Das Ziel: 60 % Sitzen, 30 % Stehen und 10 % Gehen. Umgerechnet auf einen 8-Stunden-Tag entspricht das 4 Std. 48 min. Sitzen, 2 Std. 24 min. Stehen und 48 min. Gehen.
Sitzarbeit in der Produktion
Sitzarbeitsplätze in der Produktion müssen ergonomisch gestaltet sein, um erhöhte Belastungen zu vermeiden.